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Familie: Kasuarinengewächse (Casuarinaceae) Heimat: Meeresküsten von
Nord- und Nordostaustralien; Indonesien, Malaysia, pazifische Inseln bis
Küstenregionen Die
schwimmfähigen Früchte haben die Art weit über das
ursprüngliche Areal ausgebreitet. als
Nutzholz sowie als trockenheits- und salzresistenter Baum häufig als
Wind- und Erosionsschutz in nahezu Immergrün Höhe: (25)
30 - 35 m Blütezeit: September
/ Dezember Stammdurchmesser: 1,0 m 1häusig Großer, schlanker,
schnellwachsender Laubbaum, der in Wuchsform und Belaubung einer Kiefer
ähnelt, mit dieser jedoch nicht verwandt ist. Stamm meist geradschaftig. Zweige rutenartig hängend;
fein; längsgefurcht; zwischen den 6 bis 8 Längsrippen behaart. Rinde anfangs glatt; hell,
später bräunlich-schwarz; in langen Streifen ablösend; bis zu
18 % Gerbstoff enthaltend; einen roten Farbstoff liefernd. Die Funktion der Blätter
wird von wechselständigen, 10 bis 15 cm langen, grünen, nadel-
besser schachtelhalmähnlichen Trieben übernommen. Blätter schuppenförmig
verkümmert; zu 6 bis 8 an den Triebinternodien stehend; quirlig
angeordnet; am Grunde zu Scheiden verwachsen; derb; bei Trockenheit gelb
werdend. Blüten stark reduziert und
meist eingeschlechtlich. Eine Blütenhülle ist nicht vorhanden. Männliche Blüten in
kleinen, kugeligen Ähren an den Enden kurzer Zweige. Weibliche Blüten in
dichten, kugeligen bis keulenförmigen Köpfchen; an den Enden von
seitlichen Kurztrieben stehend; mit roten Narben. Frucht zapfenartig; 1 bis 2 cm
lang; 1 bis 1,5 cm breit; aus kleinen Kammern bestehend, beim Öffnen
winzige, geflügelte Samen entlassend; gleicht wegen der verbalzten
Vorblätter, die die Früchte umgeben, einem Streitkolben. Samen geflügelt. Holz rötlichbraun bis
rotgrau; schön gemasert; sehr hart; schwer; vor allem als Bauholz
verwendet. |